Ballettstudium an der Hochschule für Musik in München. Weiterbildung an der Ballettschule Reinisch-Poyer mit Schwerpunkt anatomischer Arbeitsweise. Balletteleve an der Bayerischen Staatsoper.
Tänzer unter Günther Pick am Gärtnerplatztheater in München, Tänzer und Choreograph beim LILIAS-Tanztheater. Tänzer bei der Gruppe ArtGenosseN von Angelika Meindl, Tänzer beim "Teatro dos tres" von Marcelo Santos.
Ballettpädagogenausbildung bei der Gesellschaft für Musiktheater Wien unter Prof. Karol Tòth in russischer Schule-Tarrasowmethode und bei
den Münchner Waganowa-Seminaren bei Ursula Bormann, Diplomballett-pädagogin der Waganowa-Akademie, St. Petersburg.
War Lehrer für Ballett im Studio Glück, ABC Studio, Freitänzer Studio in München und der Volkshochschule Haar.
Dozent für Ballett beim Ballettsommerseminar der Gesellschaft für Musiktheater Wien in Wolfsegg.
Ausbildung zum Kursleiter und Lehrer für Qi Gong bei der Deutschen Qi Gong-Gesellschaft durch Gudrun und Roland Brandstetter und Dieter Hölle.
Bei der Frage: " Wie kam ich auf Qi Gong?" spielte der berühmte Zufall eine Rolle.
Im deutschen Fernsehen gibt es die Sendung "Tele Gym". In dieser Sendung, ausgestrahlt im Morgenprogramm, wird das Fernsehpublikum fachkundig täglich in 15 Minuten in Wirbelsäulengymnastik, Pilates, Felden- kreis, Yoga, Skigymnstik und Qi Gong dazu angeleitet mitzuüben und so etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
So wurde ich Ende der 1980ger Jahre auf Qi Gong aufmerksam. Als Tänzer war ich sofort von den fließenden Bewegungen im Einklang mit dem Atem begeistert. Es kam etwas in Resonanz in mir. Die Bewegungen erinnerten mich spontan an die geschmeidigen "Port de bras" im Balletttanz und an die Ruhe im Adagio.
Auch hier geht es darum der Bewegung Leben ein-zuhauchen, die Energie durch den Körper strömen zu lassen und die mechanische Bewegung zur lebendigen Bewegung, die atmet, zu transormieren.
Meine Begeisterung für Qi Gong wurde durch diese Fernsehsendung entfacht. Es war einer jener Momente im Leben, in denen man spürt, etwas Essenzielles für sich entdeckt zu haben. Vieles bleibt an der Oberfläche. Qi Gong hingegen dringt ein und geht in die Tiefe. Es wirkt über den Körper auf den Geist und die Seele.
Mir war klar, daß ich Qi Gong lernen möchte und suchte mir eine Lehrerin, die ich auch in Jutta Klauser-Hartmann in München fand. Mit ihr tauchte ich ein in Qi Gong - Energie (Qi) durch beständiges Üben (Gong). In ihrem Unterricht erlebte ich im Einklang von Atem und Bewegung die ganzheitliche Wirkung der Übungen auf meinen Körper, Geist und Seele.
Zusätzlich zum wöchentlichen Unterricht besuchte ich Qi Gong Wochenendseminare bei bedeutenden Qi Gong Lehrern aus Deutschland und Österreich wie Petra Hinterthür, Dr. Zuzana Sebkova-Thaller, Dr. med. Gerhard Wenzel und anderen.
Die Faszination, welche Qi Gong auf mich ausübt, dauert an und wird im Laufe der Jahre eher noch stärker. Es ist eine Reise zu sich selbst mit dem „Weg als Ziel“ und die Konsequenz daraus war mein Entschluß, mich bei der Deutschen Qigong Gesellschaft zum Kursleiter und Lehrer ausbilden zu lassen.